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PHOTOVOLTAIKANLAGE
Auf den Dächern wird nun Strom produziert
58 Wohnungen in LAATZEN-GRASDORF können von einer modernen Photovoltaikanlage profitieren und künftig Mieterstrom nutzen – freiwillig.
Erneuerbare, saubere Sonnenenergie wird künftig auf den Dächern der Mehrfamilienhäuser in der Stückenfeldstraße 1–11 in Laatzen-Grasdorf erzeugt. Die Gebäude, in denen sich insgesamt 58 Wohnungen befinden, bekommen eine Photovoltaikanlage. Die Dächer sind flach und hervorragend für die Installation einer solchen Anlage, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandelt, geeignet. Partner an der Seite der WBG ist Marcley, Spezialist für Photovoltaik-Konzepte auf Mehrfamilienhäusern. Das hannoversche Unternehmen hat die Anlage geplant, wird sie bauen und anschließend auch betreiben. Die WBG Laatzen schafft die Anlage an und verpachtet sie anschließend an Marcley.
Die Bauphase ist kurz
Die Bauarbeiten für die Anlage werden voraussichtlich Mitte Mai 2025 beginnen. Während der kurzen Bauphase von zwei bis drei Wochen wird kein Zugang in die Wohnungen der Mieter benötigt. Schon ab 1. Juni soll der Solarstrom fließen und den Mietern dann als Mieterstrom zur Verfügung stehen. Ganz wichtig: Dieses Angebot ist absolut freiwillig. Unsere Mieter können es nutzen, müssen es aber nicht nutzen, wenn sie nicht möchten. Auch wenn wir natürlich sehr erfreut darüber wären, wenn das Angebot gut angenommen werden würde“, betont WBG-Vorstandsmitglied Jan Marquardt.
Um den umweltfreundlich auf dem eigenen Dach erzeugten Strom auch selbst direkt verbrauchen zu können, müssen Mieter Verträge zur Stromversorgung mit Marcley abschließen. Das Unternehmen agiert als Energieversorger, die Verträge werden zusätzlich zu den schon bestehenden Stromverträgen der Mieter abgeschlossen. Für beide Stromverträge wird es jeweils separate Stromzähler geben. Das Unternehmen wird die Mieter der Häuser rechtzeitig über die Möglichkeiten wie etwa Vertragslaufzeiten und Kosten informieren. Fest steht schon jetzt: Der Strom wird auf jeden Fall günstiger sein als der des Grundversorgers vor Ort in Laatzen.
,,Ganz wichtig: Dieses Angebot ist absolut freiwillig. Unsere Mieter können es nutzen, müssen es aber nicht nutzen, wenn sie nicht möchten.“
Jan Marquardt,
WBG-Vorstandsmitglied
CO2 wird reduziert
„Wir freuen uns sehr über dieses Projekt. Die Anlage wurde sorgfältig geplant und wird installiert, um eine maximale Effizienz zu gewährleisten und unsere Wohngebäude nachhaltig mit Strom zu versorgen. Sie trägt zur Reduzierung von CO2 - Emissionen bei. Wir als Wohnungsbaugenossenschaft verringern unseren CO2 -Fußabdruck und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, freut sich WBG-Vorstandsmitglied Jan Marquardt.