JAHRESABSCHLUSS 2024

Rückblick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Auch das Jahr 2024 war geprägt von Wachstum, Innovation und nachhaltiger Entwicklung. Es wurde wieder ein JAHRESÜBERSCHUSS ERWIRTSCHAFTET.

„Das Jahr 2024 war geprägt von Wachstum, Innovation und nachhaltiger Entwicklung.”


Jan Marquardt, WBG-Vorstandsmitglied

Wohnungen sind ein langlebiges Wirtschaftsgut. Deshalb trifft die WBG Laatzen ihre Investitionsentscheidungen mit Augenmaß und Weitblick. Sie orientiert sich am langfristigen Erfolg der Investitionen, vor allem an Wohnqualität und Wohnzufriedenheit. „Das Jahr 2024 war geprägt von Wachstum, Innovation und nachhaltiger Entwicklung“, so WBG-Vorstandsmitglied Jan Marquardt. Die Genossenschaft schließt das Geschäftsjahr 2024 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1.382,4 Tausend Euro ab. Die Vermietung der Wohnungen konnte erfolgreich fortgesetzt werden. Dieser Erfolg ergab sich durch die anhaltend hohe Nachfrage am Wohnungsmarkt, durch die seit vielen Jahren betriebenen umfangreichen Investitionen in den Miethausbestand und den engagierten Einsatz aller Mitarbeitenden. Im Geschäftsjahr 2024 haben 159 Mieter ihre Wohnungen gekündigt, das entspricht, bezogen auf den Wohnungsbestand, einer Fluktuationsquote von 6,77 Prozent. Den Kündigungen standen 152 Neuvermietungen gegenüber. Die Altersstruktur der Mieter (hiermit ist ausschließlich der Vertragspartner der WBG gemeint) stellt sich zum 31. Dezember 2024 gegenüber dem Vorjahr nur leicht verändert dar. Insgesamt sind 42,47 Prozent der Mieter älter als 60 Jahre. 


Im Rahmen der Investitionstätigkeit steht seit Jahren die Bestandserhaltung durch geeignete Modernisierungen und Instandhaltungen  an erster Stelle. Das Investitionsvolumen in den Wohnungsbestand betrug 8.436,1 Tausend Euro. Im Verhältnis zur Gesamtfläche entspricht das einer Investition von 57,00 Euro je Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche pro Jahr. „Damit leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität unserer Mitglieder in den Wohnanlagen, sondern auch zur Beschäftigungssicherung der regionalen Handwerksbetriebe“, sagt Jan Marquardt. Insgesamt wurden 2.703,9 Tausend Euro für geplante Instandhaltungsmaßnahmen investiert. Für die laufende Instandhaltung summierten sich die Kosten im Geschäftsjahr auf 1.866,6 Tausend Euro, denen 3.032 Einzelaufträge zugrunde lagen. Die Modernisierung und Sanierung einzelner Wohnungen/Bäder nahm mit 819,1 Tausend Euro wiederum einen großen Anteil des Instandhaltungsvolumens ein. So wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr in 24 Wohnungen Arbeiten durchgeführt, die den Standard erhöhten und eine langfristige marktgerechte Vermietung gewährleisten.