HAUSJUBILÄUM

Von braun-grauem zu hellem Anstrich mit roten Farbtupfern

Vor 50 Jahren sind im Haus an der AUGUST-BEBEL-STRASSE 1 in Alt-Laatzen die ersten Mieter eingezogen. Eine umfangreiche Sanierung im Jahr 2011 passte das Mehrfamilienhaus an aktuelle Bedürfnisse an.

Nicht nur die Mitglieder der WBG werden hin und wieder zu Jubilaren – auch die Häuser, in denen sie wohnen! So zum Beispiel das Haus an der August-Bebel-Straße 1 in Alt-Laatzen: Vor 50 Jahren, zum 1. August 1973, sind dort die ersten Mieter eingezogen. 24 neue, moderne Wohnungen hatte die WBG Laatzen im Verlaufe des Jahrs 1973 dort geschaffen. Jede hatte einen kleine, überdachte Loggia mit – damals angesagter – graumelierter Waschbetonfassade, das Haus selbst war in einst schicken Braun-Grau-Tönen gehalten. Die Wohnungen hatten eineinhalb bis drei Zimmer, die kleinsten hatten eine Wohnfläche von knapp 40 Quadratmetern, die größten von knapp 80 Quadratmetern. Fast vier Jahrzehnte lang tat alles bestens seinen Dienst. Dann jedoch war es an der Zeit, das Mehrfamilienhaus umfangreich zu modernisieren. Baumaterialien hatten sich weiterentwickelt, die Ansprüche an Dämmung sowie Klima- und Schallschutz verändert.


Im Jahr 2011 investierte die WBG Laatzen knapp zwei Millionen Euro, um das Haus an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen: Da es keinen Aufzug gab, wurde ein kompletter Aufzugturm an das Haus angebaut. Über ihn sind alle Wohnungen seither zwar nicht komplett barrierefrei, aber barrierearm zu erreichen. Die Laubengänge, die vorher durch Fenster verschlossen waren, wurden geöffnet. Sie sind dadurch deutlich heller geworden, die äußere Struktur des Hauses wirkt interessanter. Die Fenster und Fenstertüren der Wohnungen wurden ausgetauscht, sie bekamen eine Isolierverglasung. An die gesamte Fassade wurde ein Wärmedämmverbundsystem angebracht. Die Kellerdecke sowie die Dachfläche wurden gedämmt. Anschließend wurde das Haus mit einem freundlichen, hellen Anstrich versehen. Einen wunderbaren farblichen Tupfer setzen seit der Sanierung die Brüstungen der modernisierten Balkone: Sie wurden in einem angenehmen Rotton verkleidet und sind ein weithin sichtbarer Blickfang.

 

 

DER „ARBEITERKAISER“ IST NAMENSPATE

Der Straßenname der August-Bebel-Straße geht auf den deutschen Politiker und Publizist Ferdinand August Bebel zurück, der am 22. Februar 1840 in Deutz bei Köln geboren wurde und als einer der Begründer der deutschen Sozialdemokratie gilt. In der Zeit des Deutschen Kaiserreichs wirkte er als einer der bedeutendsten Parlamentarier. Auch als einflussreicher Autor machte er sich einen Namen und wurde volkstümlich „Kaiser Bebel“, „Gegenkaiser“ oder „Arbeiterkaiser“ genannt. Ferdinand August Bebel ist am 13. August 1913 in Passugg in der Schweiz gestorben.

EINBRUCHSCHUTZ


Sicher durch die dunkle Jahreszeit


Häufig nutzen Diebe die früh einsetzende Dämmerung im Herbst und im Winter, um in Häuser und Wohnungen einzusteigen. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, Einbrechern den Zutritt zu Ihrer Wohnung zu erschweren:


Halten Sie die Haustür auch tagsüber geschlossen.





Achten Sie auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück.

Schließen Sie Ihre Wohnungstür immer ab.


Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos die Tür.

Verstecken Sie Ihren Wohnungsschlüssel niemals außerhalb Ihrer Räume.

Schließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit.

Gekippte Fenster sind von Einbrechern leicht zu öffnen.




Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern für den Notfall aus.

Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung.

Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie den Schließzylinder aus.

Informieren Sie bei ungewöhnlichen Beobachtungen die Polizei über die 110.

Mehr Infos zum Einbruchschutz bietet das Präventionsteam der Polizeiinspektion, Herschelstraße 35–36, 30159 Hannover unter Telefon 0511/109-2579 bis -2582 sowie per E-Mail: praevention@pi-hannover. polizei.niedersachsen.de

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